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BIO Heublumen Block Seife

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BIO Heublumen Block Seife
Produktbeschreibung
Marke: Haldihof

Inhaltsstoffe (INCI)

Rapsöl, Nachhaltiges Bio-Palmöl (Rapunzel), Kokosnussöl, Olivenöl, Kakaobutter, Bienenwachs, Heublumenauszug, Salbeiöl, Mädesüsshydrolat, Thymianöl, Patschouli, Farbpigment CI 77891/77288

Seifenherstellung auf dem Haldihof

Bio Labels

Auf dem Haldihof produzieren wir Naturkosmetik, für die wir nur erlesene pflanzliche Rohstoffe in Bioqualität verwenden. Unsere Bioseifen werden nach alter Handwerkstradition hergestellt und im Kaltverseifungsverfahren in unserer Manufaktur in Weggis gegossen. Jede Seife ist ein Unikat. Alle unsere Naturkosmetikprodukte sind frei von chemischen Konservierungsstoffen und synthetischen Duft- und Farbzusätzen. Sie wirken wohltuend und pflegend für die Haut.

Tipps zum Gebrauch von Haldihof Seifen: Die Rigi Bio Seifen sind generell weicher als industriell produzierte Seifen. Es ist daher wichtig, dass unsere Seifen nach jedem Gebrauch gut trocknen können. Bei häufiger Nutzung von Seifen empfehlen wir daher den Gebrauch von zwei Seifen, damit genügend Zeit zum Trocknen bleibt.

Erste Hinweise auf eine Seifenherstellung finden sich bei den Sumerern um 2500 v. Chr. Sie erkannten, dass Pflanzenasche, vermischt mit Ölen, besondere Eigenschaften hat und schufen so die Basis einer ersten Seifenrezeptur. Man vermutet, dass sie den reinigenden Effekt des alkalischen Gemisches nicht erkannten und es als Heilmittel für Verletzungen verwendeten. Ägypter und Griechen übernahmen die Rezeptur für die chemische Herstellung. Die reinigende Wirkung der Seife wurde vermutlich erst von den Römern erkannt. Im alten Testament ist der Gebrauch von seifenähnlichen Produkten aus Fetten und Kaliumsalzen erwähnt. Plinius beschrieb eine altertümliche Seife aus Ziegentalk und Holzasche und wies darauf hin, dass bei den Germanen eine weiche Seifenart im Gebrauch sei. Der Römer Galen fand bei den Galliern einen häufigen Gebrauch von seifenähnlichen Stoffen. Araber verkochten dann im 7. Jahrhundert erstmals Öl und Lauge miteinander und schufen somit die Seife in ihrer heute bekannten Form. Rasch breitete sich dieses Wissen über Europa aus. Frankreich und Spanien gehörten später zu den führenden Seifenherstellern weltweit.

Man verwendet zur Seifenherstellung entweder nur pflanzliche Öle und Fette oder ein Gemisch aus Talg oder Schmalz mit Rapsöl, Olivenöl, Kokosfett oder anderen Ölen. Da die natürlichen Fette und Öle aus den verschiedensten Ölarten zusammengesetzt sind, welche die unterschiedlichsten Eigenschaften bezüglich Härte, Schaumbildung und Stabilität besitzen, kann man durch die Mischungsverhältnisse die Eigenschaften der fertigen Seife beeinflussen. Fette und Öle werden mit Natronlauge (NaOH) vermischt. Dabei ist es wichtig, das richtige Verhältnis zu finden. Jedes Öl braucht eine bestimmte Menge an Lauge, um daraus eine Seife bilden zu können, die weder stark basisch noch zu ölig ist. Bei zu geringer Laugenmenge werden nicht alle Öle verseift und die Seife wird schmierig.

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